Bogota – unsere Spanisch-Bewährungsprobe

In Bogota haben wir die Familie meines Cousins besucht. Die Eltern von seiner Frau Marta habe ich zuvor dreimal in Deutschland gesehen, aber nie ohne Hände und Füße mit ihnen sprechen können, da ich zu dem Zeitpunkt noch kein Spanisch konnte und nur Martas Vater etwas Englisch kann.

Mittagessen Familie
Gemeinsames typisch kolumbianisches Mittagessen mit der Familie

In Bogota angekommen haben uns Marta Lucia (Martas Mutter) und George mit den Enkelkindern Maria Paula und Annabelle vom Flughafen abgeholt. Mit dem gelernten Spanisch konnte ich mich das erste Mal, wenn auch nicht ohne Hände und Füße, mit Marta unterhalten.

Obst
Auf dem Früchtemarkt entdecken wir immer noch unbekanntes Obst – hier eine tomatenähnliche Frucht, die man als Saft trinkt. Was daneben wie eine Gurke aussieht ist auch Obst.
Mangos in allen Größen
Mangos in allen Größen

Wir haben eine Woche in Bogota verbracht und es sehr genossen bei Marta und George zu wohnen. Alles genau erklärt zu bekommen und nichts selbst rausfinden zu müssen, ist auch mal schön. Vor allem war die Frage, was wegen Jochens Rücken unternommen werden musste. Claudia, Martas Schwester, ist Ärztin und hat die Behandlung kurzer Hand selbst übernommen.

Bogotas Altstadt
Bogotas Aktstadt

Das Bussystem in Bogota ist wirklich eine Wissenschaft für sich. George (der Bruder von Marta) hat uns die Innenstadt gezeigt und das System von der Busgesellschaft „Transmilenio“ erklärt. Die Altstadt von Bogota ist wirklich sehenswert. Ansonsten haben die durchnummerierten Straßen wenig Charme, auch wenn man sich durch die Nummern relativ leicht orientieren kann.

Blick auf Monserat
Blick auf den Hausberg Monserat

George und sein Cousin David haben mit uns einen Ausflug raus aus der Riesenstadt in die Berge gemacht. Dabei waren auch Nina und Paul, die wir beim Sprachkurs in Buenos Aires kennengelernt haben und die zufällig zur selben Zeit in Bogota waren. Ein wenig aufatmen, ohne Hochhäuser, Straßenlärm und Mall war für uns alle sehr entspannend. Als Kontrastprogramm waren wir danach noch im Shoppingviertel von Bogota und haben „Creps and Waffeles“ kennengelernt, eine Kette mit leckeren Salaten und Creps, sowie Waffeln und Eis, die in Deutschland sicher auch gut laufen würde.

Bogota von oben
Bogota von oben
Mit Nina und Paul in der Seilbahn
Mit Nina und Paul in der Seilbahn

Die Woche, in der wir uns einfach super wohl bei der Familie Clavio gefühlt haben, ist wie im Flug vergangen. Mit weniger schmerzendem Rücken und einem Plan für unsere letzten zwei Wochen ging es weiter an die Karibikküste.

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