Naturerlebnis auf Galapagosinsel Isabela

Nach unserer fünftägigen Schiffstour haben wir weitere sechs Tage auf den Inseln Santa Cruz und Isabela verbracht. Hier haben wir Gelegenheit auf eigene Faust gehabt, so gut es die strikten Regeln von Galapagos zugelassen haben, die Fauna über und Unterwasser zu beobachten.

Boobie
Der Blaufußtölpel oder kurz ‚Boobie‘ genannt ist vielleicht der bekannteste Vertreter der Vogelwelt auf Galapagos. Sein Balztanz ist legendär.

Ganz speziell hat uns dabei die Insel Isabela mit dem kleinen Küstendorf Puerto Villamil gefallen, das im Gegensatz zu Puerto Ayora auf Santa Cruz noch sehr ursprünglich ist. Von unserer Unterkunft bei dem extrem tollen Gastgeber Jackson haben wir einen Landausflug per Mountainbike, eine Schnorchel- sowie eine Tauchtour unternommen. Ansonsten haben wir es uns bei gutem Essen und hervorragenden Caipiriña am weißen Sandstrand Nnochmal richtig gut gehen lassen.

Puerto Villaml
Die Hauptstraße von Puerto Villamil, des größten Ortes von Isabela. Nicht geteert sondern gesandet!
Mauer der Tränen
Mountainbiketour am zweiten Tag auf Isabela zu der Mauer der Tränen, die ehemals von Sträflingen einer einsamen Strafkolonie auf der Insel errichtet wurde.
Ausblick
Von dort aus erklimmen wir einen zirka 100 Meter hohen Hügel. Der schweißtreibende Aufstieg lohnt sich. Ein toller Ausblick über die Südküste Isabelas zeigt sich uns.
Finken
Die dortigen Finken haben sich auf den Nektar der zahlreich vertretenen Kakteenarten spezialisiert.
Riesenschildkröten
Am Wegesrand begegnen uns immer wieder wild lebende Riesenschildkröten. Diese sind recht scheu und suchen so schnell es ihnen gelingt im Unterholz das Weite. Riesenschildkröten können in freier Wildbahn ohne Guide nur auf Isabela beobachtet werden
Reiher
Wieder am Strand angelangt wachsen dicke Mangrovenbäume die Reiher zum Jagen nutzen
Mangroven
Zwischen den Wurzeln der Mangroven tummelt sich allerhand Kleingetier wie zum Beispiel Einsiedlerkrebse.
Iguana
Iguanas kommen aus dem Meer zurück. Dort grasen sie bis in 10 Metern Tiefe die Algen von den Steinen ab.
Jagender Blaufußtölpel
Blaufußtölpel jagen nach Sardinen und Anchovis im Flachwasser .
Kugelfisch
Auch unter Wasser gab es einiges zu sehen. Hier ein neugieriger Kugelfisch
Sonnenuntergang
Toller Sonnenuntergang  nach tollem Naturspektakel
Caipiriña
Den besten Caipiriña unserer Reise gab es überraschenderweise auf Isabela. Es lag an den speziellen Limetten mit orangenen Fruchtfleisch, die eine sensationelle fruchtige Säure hatten
Los tunneles
Schnorchelausflug nach los tunneles. Ausgespülte Lavafelder mit vielen Höhlen bieten Versteck für verschiedenste Fischarten. Unter anderem nutzen die Weißspitzenriffhaie die Höhlen für ihren Tagesschlaf.
Meeresschildkröte
Auch sind Meeresschildkröten zuhauf dort unterwegs. Das tolleste Schnorchelerlebnis hatten wir aber an diesem Tag auf offenem Meer als wir mit vier Riesenmantas , Mit Spannweiten von bis zu vier Metern Schnorcheln konnten. Dies kamen uns für 15 Minuten bis zu 30 cm nah.
Balztanz
Beim anschließenden Landgang könnten wir einen Blaufußtölpel bei seinem Balztanz beobachten.
Paarung
Offensichtlich mit großem Erfolg!
Brüten
Auch brütende Blaufußtölpel waren zu beobachten.
Seelöwe
Neben den Tölpeln liegt ein chillenender Seelöwe. Das Schild ist eigentlich für Touristen gedacht.
Palmen
Nach der Schnorcheltour noch ein bisschen Entspannen am Traumstrand
Tauchen
Unsere Tauchtour zu den Resten der kleinen Kraterinsel Isla Tortuga gestaltete sich im mehrfachen Sinne zu einem Abendteuer. Die Tauchgänge waren leider nicht ganz so sicher wie gewohnt, man nahm es mit den Sicherheitsvorkehrungen nicht ganz so genau. Dennoch waren die Eindrücke unter Wasser sensationell. Wir sahen bis zu zehn Hammerhaie gleichzeitig.

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