Von Punaikaki, das eigentlich nur wegen der Pancakerocks bekannt ist, aus führt entlang eines Flusses, unter Kalksteinfelsen, ein Weg mitten durch den Regenwald. Wir entdecken beim Laufen immer mehr Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen, oder Mini-Farne, die ihren Nachwuchs auf den eigenen Blättern heranzüchten. Es gibt so viel zu entdecken, aber seht selbst.
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Gemütlich?
Vor ein paar Tagen sind wir in Christchurch angekommen und ordentlich geschlaucht von der Zeitumstellung. Viel mehr als ein bisschen durch Christchurch laufen und unsere nächste Wandertour planen, ist deshalb noch nicht passiert.
Im Stadtmuseum habe ich eine Entdeckung gemacht. Ein komplettes Wohnzimmer wurde dort originalgetreu aufgebaut. Das Ehepaar, das darin einmal gewohnt hat, pflegte eine ganz besondere Liebe zu der Paua-Muschel. Diese Muschel hat ein blaues Perlmutt und findet sich nur in Neuseeland. Die Zwei haben sich ihr Zuhause damit „verschönert“. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. 😳
Dinos Lachs
Auch, wenn das australische Küstenwetter uns noch einmal gezeigt hat, dass es auch windig und ungemütlich sein kann, so sind wir doch noch tiefer in den Süden gefahren, um uns dort die Wälder, mit bis zu 50 Meter hohen Eukalyptusbäumen anzuschauen.
Besuch von Hans
Immer mal wieder bekommen wir, dort wo wir gerade mit unserem Camper stehen, Besuch von Einheimischen.
Was der Ozean so ausspuckt
An jedem Strand an dem wir waren packt mich ganz sicher irgendwann eins: das Muschelsuchfieber. Und wir waren an vielen Stränden.
Station Stay
Viel Zeit verbringen wir natürlich am Meer, aber immer mal wieder haben wir auch einen Stop auf einer Farm eingelegt, denn manche der auch arbeitenden Farmen erwirtschaften durch einen Campingplatz einen Nebengewinn.
Grey Nomads
In den ersten Tagen ist es uns noch nicht aufgefallen, aber irgendwann haben wir uns dann doch gewundert, dass wir auf unseren Campingplätzen kaum auf junge Menschen getroffen sind. Klar, gerade sind in Australien keine Schulferien und wir sind auch nicht auf der gängigsten Route unterwegs, aber irgendwie ist es schon merkwürdig.
Ningaloo Reef – Turtlealarm
Eine ganze Woche haben wir in dieser wunderschönen Ecke in der Nähe von Exmouth verbracht und dabei jeden Moment genutzt, das Riff aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen.
An unserem ersten Tag am Ningaloo Reef mache ich eine Bootstour – während Joche surft – mit der leisen Hoffnung doch noch einen Walhai zu sehen, die eigentlich nur bis Mitte August am Riff vorbeiziehen. Diese Giganten des Meeres können bis zu 16 Metern groß werden und sind völlig harmlos, da sie sich von Plankton ernähren.
Das alte Felsenkänguru
Im Nachmittagslicht nähern wir uns der Deep Gorge und halten gespannt die Felsen links und rechts des ausgetrockneten Flusslaufs im Blick. Das erste was uns ins Auge fällt ist ein Regenbogen oder soll es eine Muschel sein? Dann ein Emu, eine Echse und dann immer mehr Gestalten, teilweise sieht es aus als würden sie einen Bogen halten. Oder ist es ein Werkzeug? Das alte Felsenkänguru weiterlesen
Highway95 – das Outback blüht
Nach drei Tagen in Perth können wir endlich unseren Camper abholen. Mit dem Bus fahren wir also wieder Richtung Flughafen, wo der Camperverleih liegt. Der Busfahrer fragt beim Einsteigen, wo wir denn hin möchten. Unterwegs unterhalten wir uns mit einem netten Aussie, der von seinem Aufenthalt in Deutschland erzählt. Plötzlich hält der Busfahrer und fragt erneut, wo wir hinmöchten. Wir wiederholen die Haltestelle, er antwortet, wir verstehen nichts, er steht auf, kommt zu uns und versucht uns erneut klar zu machen, dass wir aussteigen müssen, so lange, bis wir begreifen, dass unser Ziel direkt auf der anderen Straßenseite liegt. Diese Situation beschreibt wie unglaublich freundlich die Australier uns bisher begegnet sind, nicht immer leicht zu verstehen, aber unglaublich hilfsbereit. Highway95 – das Outback blüht weiterlesen