Alle Beiträge von Jochen

Fernab des Almabtriebs im Torres del Paine Nationalpark

Der Nationalpark Torres del Paine nahe der chilenischen Stadt Puerto Nateles ist sicherlich der Touristenmagnet Patagoniens. Trotz der Massen in und um den Park ist es uns in den fünf Tagen Aufenthalt in Puerto Natales und dem Nationalpark gelungen, auch fernab der Menschenansammlungen Patagonien in und um den Nationalpark zu erleben.

Torres
Vorgelagerte Seen und das faszinierende Torres del Paine Massiv

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Raue und herzliche Begrüßung am Ende der Welt

Mit dem Einstieg in den Flieger nach Usuhaia haben wir unsere längste Station auf unserer Reise verlassen. Adios Buenos Aires. Fuiste muy lindo – Tschüss Buenos Aires, du warst sehr schön. Schon auf den gut 3.000 Kilometern Richtung der Südspitze Südamerikas bekommen wir die rauere Gangart, die uns nun erwarten wird, zu spüren.

Feuerland
Usuhaia – letzte Station vor der Antarktis

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Tongariro-Touri-Crossing

Wir haben es tatsächlich gemacht. Trotz großer Vorbehalte haben wir uns einen Tag in die vielleicht größte Touristenschlange auf der Nordinsel einegreiht. Mit geschätzten 1.000 Wanderern haben wir die Tageswanderung Tongariro-Crossing, die 20 km durch den Tongarironationalpark führt, bewältigt. Ein eindrucksvolles Erlebnis, nicht nur weil wir so viele Wanderfreaks auf dem Weg gesehen haben.

Tongariro
Touri-Ameisenstraße hinunter vom Mount Tongariro

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Reizendes Samoa aus jedem Blickwinkel

Impressionen aus der Mitte des Pazifischen Ozeans. Gastfreundschaft, relaxte Menschen und  eine überwältigende Natur prägten unseren Aufenthalt. Die Bildergalerie zeigt einige Eindrücke.

Regenwald
Im Landesinneren der Insel überwuchert der Regenwald jeden Quadratzentimeter der Insel, die noch aktive Vulkane hat. Der letzte brach vor fast genau 100 Jahren auf der kleineren Insel Savaii aus.

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Miss Sandfly proudly presents herself

Hey, how you doin‘? My name is Miss Sandfly. Ich gehöre zur Spezies der kleinen blutsaugenden Insekten und mag die Länder Australien und Neuseeland besonders gerne. Dort gibt es nämlich viele Feuchtgebiete. Als ein äußerst geselliges Tierchen trete ich gerne in Schwärmen auf. Dann kann man uns in kleinen schwarzen Wolken in der Nähe von Stränden oder anderen Sandablagerungen gut erkennnen.

Sandfly Comic
Mahlzeit!

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Haferschleim und Wurst prägen unseren ‚Great Walk‘

Nachdem wir in Christchurch unseren Jetlag ausgeschlafen, alle noch notwendigen Campingutensilien wie Zelt, Kocher und Töpfe besorgt hatten, ging es in unserer kurz zuvor geliehenen Nissanschleuder 400 km zum nördlichsten Zipfel der Südinsel nach Motueka. Unser Ziel heißt einer der bekanntesten Küstenwanderwege Neuseelands – der „ Abel Tasman Great Walk“.

Lema
Lena auf einem der paradiesischen Strände des Abel Tasman

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Gipfelsturm in Australiens Süden

Kurz vor unserer Abreise aus Australien nach Neuseeland haben wir tatsächlich auch den ersten Berg auf unserem Abstecher in den Süden abgehakt. Bergsteigerisch war es jetzt nicht unbedingt die Topleistung bei einer Gesamthöhe von 187 Metern üNN und einem halbstündigen Anstieg über einen Kilometer, doch Mount Chudalup geizt nicht mit Reizen.

Gipfel
Mount Chudalup Im Nationalpark D’Entrecasteaux

Der ‚Berg’ der in den heimatlichen schwarzwäldischen Gefilden unter ‚Buckel’ fallen würde, ist eigentlich ein dicker Granitfelsen im Nationalparks D’Entrecasteaux, der die zum Teil 50 Meter hohen Karri-Bäume überragt und zehn Kilometer vor der Küste liegt.

Mt Chudalup
Blick zum Ozean der Australian Bay

Oben angekommen hat man einen phänomenalen Blick über das in grün strotzende Küstenmarschland bis zu den Sanddünen direkt am Meer der Australian Bay. Das eigentlich spannende an diesem dicken Brocken ist jedoch seine geologische Geschichte. Wenn man sich vorstellt, dass dieser ‚Buckel’ 1377 Millionen Jahre auf dem Buckel hat, dann ist diese Besteigung doch ein Rekord für mich. Noch nie bin ich auf einem solch altem Gipfel gestanden!

Weg Mt Chudalup
Blick auf die imposanten Karribäume

Der Monolith entstand in einer Zeit als die Kontinente Zentralaustraliens und der Antarktis aufeinander trafen und ein Gebirge so hoch wie den Himalaya aufschoben. Nach gut 1,3 Milliarden Jahren hat sich die Antarktis inzwischen an den Südpol verdrückt und Wind, Temperaturen sowie der Ozean seinen Teil dazu beigetragen, dass ein runder Granitfelsen von alldem übrig geblieben ist. Man stelle sich vor, dass dieser Berg vor 40 Millionen Jahren in dem Erdzeitalter des Eozäns sogar unter dem Meeresspiegel lag. Dieser war nämlich 300 Meter höher als heute. Was kümmern mich denn dann in solchen Dimensionen die alberne Zählerei von Höhenmetern.