Nach unserer fünftägigen Schiffstour haben wir weitere sechs Tage auf den Inseln Santa Cruz und Isabela verbracht. Hier haben wir Gelegenheit auf eigene Faust gehabt, so gut es die strikten Regeln von Galapagos zugelassen haben, die Fauna über und Unterwasser zu beobachten.
Der Blaufußtölpel oder kurz ‚Boobie‘ genannt ist vielleicht der bekannteste Vertreter der Vogelwelt auf Galapagos. Sein Balztanz ist legendär.
Der absolute Pflichtstopp aller Reisenden durch Südamerika ist mit Sicherheit Machu Picchu – oder kurz MP. Nachdem sich aufgrund meiner Rückengebrechen alle mehrtägigen Treks und Trails erst einmal erledigt haben, wählen wir die allseits beliebte sowie für das Portemonnaie berüchtigte Touristenvariante nach MP und werden dabei nicht enttäuscht.
Die Ausgrabungsstätte Sacsayhuanán oberhalb von Cusco
Die vergangenen Tage in Bolivien haben uns dann doch ganz schön zugesetzt. Die gewaltigen Eindrücke von unserer Uyuni-Jeeptour, die Busfahrt nach La Paz sowie das organisierte Chaos in der Anden-Metropole hat bei uns Spuren hinterlassen. Wir sind reif für einige Tage Erholung. Da kommt Copacabana am Titicacasee gerade recht.
Erholung von den Reisestrapazen: Vier Tage Abhängen im Appartmenthotel Las Olas.
Unser letzter Tag der dreitägigen Jeeptour beginnt und endet im Salar de Uyuni. Dieser Salzsee nimmt jeden in seinen Bann, der das Glück hat, diesen bei Sonnenaufgang zu erleben.
Nach einer 24-stündigen Busfahrt sind wir mehr oder weniger urlaubsreif in der chilenischen Wüstenstadt San Pedro de Atacama angekommen. Von hier aus haben wir uns die nächsten Tage für die enormen Höhen in den Anden akklimatisiert und die ein oder andere Tagestour gestartet.
Dass Fähren weder Scampi-Kreuzer noch Wal-Safari-Boote sind, die zuvor ein Flächenradarflugzeug losgeschickt haben, um die spektakulärsten Meeressäuger gezielt anzusteuern, dürfte jedem halbwegs gebildeten Menschen normalerweise klar sein. Hin und wieder kommen einem allerdings so seine Zweifel.
In der Bibel der Wanderführer, dem Rother, steht über Fitz Roy geschrieben: „Es gibt Berge, die vergisst man sein Lebtag nicht“. Der 3445 Meter hohe Monolit, den die Tehuelche-Einwohner Chaltén, rauchender Berg, ursprünglich nannten, ist der absolute König der patagonischen Berge. Für mich ist er sogar vielleicht noch mehr. Der faszinierendste Berg, den ich bislang in meinem Leben gesehen habe.
Nach unserer Perito Moreno Tour haben wir uns für ein Wochenende in der Natur entschieden. Wir wollen für zwei Tage zum Lago Roca, der 50 Kilometer von von unserem Domizil der Woche El Calafate gelegen ist. Wir haben einen entspannte Tag am See sowie eine tolle Wandertour mit viel Wind und überragenden Ausblicken erlebt.
Ein Muss jedes Paragonienreisenden ist der Besuch des Perito-Moreno-Gletschers im Nationalpark Los Glaciares nahe des argentinischen Städtchens El Calafate in dem wir vier Nächte verbracht haben. Ein atemberaubendes Spektakel erwartet uns. Ein fünf Kilometer breiter Gletscher kalbt in den Lago Argentino. Dabei brechen bis zu 70 Meter hohe Eisschollen unter donnernden Getöse in den See ab.
Türkisblaue Eismassen so hoch wie das RheinEnergie Stadion