Unsere erste Station auf der Nordinsel Neuseelands ist die Halbinsel Coromandel. Nach Samoa empfängt uns Neuseeland mit ungewohnt kaltem Wetter. Die Küstenstraße, die uns nach Coromandel Town führt, schlängelt sich direkt am Wasser entlang, so nah, dass man fast das Gefühl hat die Wellen könnten auf die Straße schlagen.
Diving Savaii – Erlebnisse unter Wasser
Neben den tollen kulturellen Eindrücken Samoas haben wir auf der Insel Savaii eine weitere unvergessliche Erfahrung gemacht. Wir sind in eine ganz andere Welt eingetaucht. In die Welt des Riffes mit seinen Fischen und Korallen, Muscheln, Seeigeln, -gurken, -sternen und vor allem den Meeresschildkröten.
Reizendes Samoa aus jedem Blickwinkel
Impressionen aus der Mitte des Pazifischen Ozeans. Gastfreundschaft, relaxte Menschen und eine überwältigende Natur prägten unseren Aufenthalt. Die Bildergalerie zeigt einige Eindrücke.
Tālofa (Hallo) Samoa
Wir verlassen das Flugzeug und die Mittagssonne empfängt uns mit voller Energie: 30 Grad, 85% Luftfeuchtigkeit. Taleo, der Besitzer unserer Unterkunft, wartet in der Eingangshalle auf uns und fängt sofort an mit uns zu scherzen. Wir halten am Straßenrand und werden zu einer Begrüßungskokosnuss eingeladen. Das Auto rollt langsam über die Straße, viel schneller geht es auch nicht, weil jederzeit ein Schwein, ein Hund oder auch ein Kind über die Straße flitzen könnte. So können wir einen ersten Blick auf die offenen Häuser werfen, die leicht erhöht stehen, das Dach auf Pfählen, häufig gar nicht oder nur teilweise geschlossen.
Lake Tekapo – angekommen auf der anderen Seite der Welt
Sonne pur auf dem Keplertrack
Am Morgen sieht der Himmel noch etwas bewölkt aus und so brechen wir relativ spät auf, um unser Auto am Endpunkt des berühmten Keplertracks, bei Te Anau, abzustellen. Wir versuchen uns das erste Mal im in Neuseeland viel praktizierten Trampen, um zum Startpunkt des Wanderwegs zu gelangen. Schon das zweite Auto hält an und eine nette Britin, die auch zum Wandern in dieser Ecke ist, nimmt uns mit zur nächsten Straße, wo wir noch einmal den Daumen ausstecken. Auch hier hält nach kurzer Zeit die erhoffte Mitfahrgelegenheit und ein Kiwi bringt uns, vorbei an seinem Golfplatz, zu unserem Ziel.
Miss Sandfly proudly presents herself
Hey, how you doin‘? My name is Miss Sandfly. Ich gehöre zur Spezies der kleinen blutsaugenden Insekten und mag die Länder Australien und Neuseeland besonders gerne. Dort gibt es nämlich viele Feuchtgebiete. Als ein äußerst geselliges Tierchen trete ich gerne in Schwärmen auf. Dann kann man uns in kleinen schwarzen Wolken in der Nähe von Stränden oder anderen Sandablagerungen gut erkennnen.
Wandern und genießen in Wanaka
Schon als ich vor sieben Jahren das erste Mal hier war, hat es mir an diesem Fleckchen besonders gut gefallen. Wanaka ist eine entspannte Stadt, ganz im Gegenteil zu seiner großen Schwester Qeenstown, wo man gefühlt zu jeder Tageszeit Party machen kann. Und auch dieses Mal vergeht die Zeit am Lake Wanaka wie im Flug. Von unserem Hostel aus haben wir einen großartigen Blick über den See und auf die Berge. Anders als vorausgesagt – allerdings kann man sich in NZ nie wirklich auf die Wettervorhersage verlassen und sollte immer auf alles vorbereitet sein – versüßt uns außerdem noch die Sonne unsere Zeit hier.
Regenwald-Wunderland
Von Punaikaki, das eigentlich nur wegen der Pancakerocks bekannt ist, aus führt entlang eines Flusses, unter Kalksteinfelsen, ein Weg mitten durch den Regenwald. Wir entdecken beim Laufen immer mehr Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen, oder Mini-Farne, die ihren Nachwuchs auf den eigenen Blättern heranzüchten. Es gibt so viel zu entdecken, aber seht selbst.
Haferschleim und Wurst prägen unseren ‚Great Walk‘
Nachdem wir in Christchurch unseren Jetlag ausgeschlafen, alle noch notwendigen Campingutensilien wie Zelt, Kocher und Töpfe besorgt hatten, ging es in unserer kurz zuvor geliehenen Nissanschleuder 400 km zum nördlichsten Zipfel der Südinsel nach Motueka. Unser Ziel heißt einer der bekanntesten Küstenwanderwege Neuseelands – der „ Abel Tasman Great Walk“.
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