Die Höhle des Milodón

Ca 30 Kilometer von Puerto Natales entfernt findet man die „ Cueva del Milodón“, eine Höhle in der man wichtige Funde von Tieren aus der Zeit der Megafauna gemacht hat. Die Tiere waren vor 18000 Jahren noch etwas größer als unsere heutigen und so ist der Milodón ein zwei Meter großer Vorfahre seines kleinen Verwandten, dem Faultier. Vor 10000 Jahren verschwanden die Tiere plötzlich und die Wissenschaft ist sich nicht einig, ob sie vom Menschen ausgerottet wurden, die vor 11000 Jahren anfingen die Gegend zu besiedeln oder ob die Erwärmung der Region und das damit verbundene Wachstum der Flora für das Aussterben der Megafauna verantwortlich ist.

Lichtspiel in der Cueva Mildónedón
Lichtspiel in der Cueva Milodón

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Die Laguna Sofía und 360 Grad Rundumblick

Spontan biegen wir auf dem Weg zurück nach Natales auf eine Schotterstraße zur Laguna Sofía ab. Das Wetter ist außerhalb des Parks wieder super. Sonne und Wind, was will man in Patagonien mehr. Am See steht ein einsames Zelt auf einer Klippe. Recht stürmisches Plätzchen, aber ich kann die Camper verstehen. Der Blick ist einfach großartig und würden die Torres nicht in Wolken hängen, könnte man bis zu ihnen schauen.

Panoramabild auf Laguna Sofía
Ausblick Richtung Torres del Paine und auf die Laguna Sofía

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Fernab des Almabtriebs im Torres del Paine Nationalpark

Der Nationalpark Torres del Paine nahe der chilenischen Stadt Puerto Nateles ist sicherlich der Touristenmagnet Patagoniens. Trotz der Massen in und um den Park ist es uns in den fünf Tagen Aufenthalt in Puerto Natales und dem Nationalpark gelungen, auch fernab der Menschenansammlungen Patagonien in und um den Nationalpark zu erleben.

Torres
Vorgelagerte Seen und das faszinierende Torres del Paine Massiv

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Raue und herzliche Begrüßung am Ende der Welt

Mit dem Einstieg in den Flieger nach Usuhaia haben wir unsere längste Station auf unserer Reise verlassen. Adios Buenos Aires. Fuiste muy lindo – Tschüss Buenos Aires, du warst sehr schön. Schon auf den gut 3.000 Kilometern Richtung der Südspitze Südamerikas bekommen wir die rauere Gangart, die uns nun erwarten wird, zu spüren.

Feuerland
Usuhaia – letzte Station vor der Antarktis

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Das alte Jahr aufgeräumt beenden

Am letzten Arbeitstag vor dem neuen Jahr haben die Menschen in Buenos Aires eine Tradition, die ich mir auch gut Zuhause vorstellen könnte. In den Büroräumen werden im Laufe des Tages die Fenster geöffnet und das überflüssige Papier einfach durch selbiges entsorgt. Von unserer Sprachschule aus haben wir das Spektakel im Zentrum von Buenos Aires beobachten können. Ein bisschen hat das Papier in der Luft an Schnee erinnert. Altes loswerden, um Platz für Neues zu schaffen, der Gedanke hat mit gefallen.

Papier in Luft
Papierschnee in der Luft

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Argentinien für Fortgeschrittene – Buenos Aires

Von Neuseeland nach Argentinien zu fliegen bedeutet acht Stunden Zeitunterschied bewältigen zu müssen. Es hat eine Weile gedauert, bis wir uns schlaftechnisch wieder sortiert hatten und auch sonst hat uns Buenos Aires im ersten Moment überwältigt. Eine Sprache, in der wir uns noch nicht ohne Probleme verständigen können, heiß-schwüles Klima und jeden Menge Neues.

Palermo
Unsere neue Heimat für fünf Wochen: Palermo

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Tongariro-Touri-Crossing

Wir haben es tatsächlich gemacht. Trotz großer Vorbehalte haben wir uns einen Tag in die vielleicht größte Touristenschlange auf der Nordinsel einegreiht. Mit geschätzten 1.000 Wanderern haben wir die Tageswanderung Tongariro-Crossing, die 20 km durch den Tongarironationalpark führt, bewältigt. Ein eindrucksvolles Erlebnis, nicht nur weil wir so viele Wanderfreaks auf dem Weg gesehen haben.

Tongariro
Touri-Ameisenstraße hinunter vom Mount Tongariro

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Lena, Jochen & Jano unterwegs