Auf unserem Weg zurück Richtung Perth haben wir im Nambung Nationalpark einen kurzen Stopp eingelegt, um uns mit lustigen Asiaten (permanente grinsende Menschen mit Victoryzeichen vor Fotoapparaten) bizarre Stein- und Felsformationen anzuschauen. Letztendlich haben uns die Japaner, Koreaner und Chinesen wirklich beeinflusst.
Station Stay
Viel Zeit verbringen wir natürlich am Meer, aber immer mal wieder haben wir auch einen Stop auf einer Farm eingelegt, denn manche der auch arbeitenden Farmen erwirtschaften durch einen Campingplatz einen Nebengewinn.
Grey Nomads
In den ersten Tagen ist es uns noch nicht aufgefallen, aber irgendwann haben wir uns dann doch gewundert, dass wir auf unseren Campingplätzen kaum auf junge Menschen getroffen sind. Klar, gerade sind in Australien keine Schulferien und wir sind auch nicht auf der gängigsten Route unterwegs, aber irgendwie ist es schon merkwürdig.
Korallenbeach-Strandfeeling
Das ultimative Campervan-Kochrezept
Vor lauter Outback und Riff ist das Kulinarische bislang fast unter den Tisch gefallen. Gibt es eigentlich die typisch australische Küche? Diese Frage hatte ich mir als Hobbykoch (schöne Grüße an meine Kochgruppenjungs Thomas, Jörg und Martin) gestellt nachdem ich in das Land des Kreuz des Südens dann doch einreisen durfte. Nach nunmehr drei Wochen Erfahrung mit der ein oder anderen australischen Essgewohnheit kann man resümieren, dass das hier ein wilder Mix aus allen kulturellen Einflüssen ist, die dieses Land so prägen.
Ningaloo Reef – Turtlealarm
Eine ganze Woche haben wir in dieser wunderschönen Ecke in der Nähe von Exmouth verbracht und dabei jeden Moment genutzt, das Riff aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen.
An unserem ersten Tag am Ningaloo Reef mache ich eine Bootstour – während Joche surft – mit der leisen Hoffnung doch noch einen Walhai zu sehen, die eigentlich nur bis Mitte August am Riff vorbeiziehen. Diese Giganten des Meeres können bis zu 16 Metern groß werden und sind völlig harmlos, da sie sich von Plankton ernähren.
Känguruslalom im Nationalpark
Ja, es gibt sie, die Kängurus in Australien. Diese Erfahrung durfte ich aber erst nach annähernd zwei Wochen auf diesem Kontinent machen. Davor vermutete ich zwar die Existenz dieser Spezies, da zig viertel, halb oder ganz verweste pelzige Kadaver links und rechts des Highways herumlagen, doch ein hüpfendes Tier, wie ich es als eines der Klassentiere aus meiner Grundschule in Junkersdorf kannte, war bislang noch nicht an mir vorbei gesprungen.
Das alte Felsenkänguru
Im Nachmittagslicht nähern wir uns der Deep Gorge und halten gespannt die Felsen links und rechts des ausgetrockneten Flusslaufs im Blick. Das erste was uns ins Auge fällt ist ein Regenbogen oder soll es eine Muschel sein? Dann ein Emu, eine Echse und dann immer mehr Gestalten, teilweise sieht es aus als würden sie einen Bogen halten. Oder ist es ein Werkzeug? Das alte Felsenkänguru weiterlesen
Lebenselexier Benzin des Aussies
Endlose Steppen, Dünenlandschaften, Strände, Ozeane… Diese Dimensionen der Natur sind kaum begreifbar, zumindest für Menschen, die auf Grundflächen von 150 Quadratmetern mit 15 Leuten leben. Der Aussie steht dem Thema Distanz eher pragmatisch gegenüber. Es gibt ja Benzin, mit dem sich motorisierte Fortbewegungsmittel betreiben lassen. Und von den Errungenschaften dieser Ingenieurskunst besitzt der gut verdienende Australier eine Variantenvielfalt, die den radfahrenden Deutschstädter die Mundwinkel nach unten klappen lässt. Lebenselexier Benzin des Aussies weiterlesen
Motorsport in Nordwestaustralien
Die Deutschen sind stolz auf ihre Autos, die Australier aber mindestens genauso, obwohl sie selbst keine herstellen. Das ist aber auch nicht so wichtig, solange der Aussie Gas geben kann. Dazu aber mehr im kommenden Beitrag…
Bekanntlich wird ja in Down Under falsch herum gefahren. Diese Tatsache führt auch zum eigentlichen Problem – dem Linksverkehr. Als europäischer Nichtbrite hat man hier so seine gewissen Schwierigkeiten. Vor allem beim Rechtsabbiegen gerät man schnell auf die falsche Bahn, nämlich die Rechte! Aber zum Glück ist das ja im Outback nicht so wild, weil einem eh keiner entgegen kommt. Also schnell den Campervan nach links gezogen und hoffen, dass keiner den Touri aus Europa gesehen hat. Das ist souveränes Carhandling.