Grey Nomads

In den ersten Tagen ist es uns noch nicht aufgefallen, aber irgendwann haben wir uns dann doch gewundert, dass wir auf unseren Campingplätzen kaum auf junge Menschen getroffen sind. Klar, gerade sind in Australien keine Schulferien und wir sind auch nicht auf der gängigsten Route unterwegs, aber irgendwie ist es schon merkwürdig.

Wohnwagen
Grey Nomad besteigt geländegängigen Wohnwagen.

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Das ultimative Campervan-Kochrezept

Vor lauter Outback und Riff ist das Kulinarische bislang fast unter den Tisch gefallen. Gibt es eigentlich die typisch australische Küche? Diese Frage hatte ich mir als Hobbykoch (schöne Grüße an meine Kochgruppenjungs Thomas, Jörg  und Martin) gestellt nachdem ich in das Land des Kreuz des Südens dann doch einreisen durfte. Nach nunmehr drei Wochen Erfahrung mit der ein oder anderen australischen Essgewohnheit kann man resümieren, dass das hier ein wilder Mix aus allen kulturellen Einflüssen ist, die dieses Land so prägen.

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Ningaloo Reef – Turtlealarm

Eine ganze Woche haben wir in dieser wunderschönen Ecke in der Nähe von Exmouth verbracht und dabei jeden Moment genutzt, das Riff aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen.

An unserem ersten Tag am Ningaloo Reef mache ich eine Bootstour – während Joche surft – mit der leisen Hoffnung doch noch einen Walhai zu sehen, die eigentlich nur bis Mitte August am Riff vorbeiziehen. Diese Giganten des Meeres können bis zu 16 Metern groß werden und sind völlig harmlos, da sie sich von Plankton ernähren.

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Känguruslalom im Nationalpark

Ja, es gibt sie, die Kängurus in Australien. Diese Erfahrung durfte ich aber erst nach annähernd zwei Wochen auf diesem Kontinent machen. Davor vermutete ich zwar die Existenz dieser Spezies, da zig viertel, halb oder ganz verweste pelzige Kadaver links und rechts des Highways herumlagen, doch ein hüpfendes Tier, wie ich es als eines der Klassentiere aus meiner Grundschule in Junkersdorf kannte, war bislang noch nicht an mir vorbei gesprungen.

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Lebenselexier Benzin des Aussies

Endlose Steppen, Dünenlandschaften, Strände, Ozeane… Diese Dimensionen der Natur sind kaum begreifbar, zumindest für Menschen, die auf Grundflächen von 150 Quadratmetern mit 15 Leuten leben. Der Aussie steht dem Thema Distanz eher pragmatisch gegenüber. Es gibt ja Benzin, mit dem sich motorisierte Fortbewegungsmittel betreiben lassen. Und von den Errungenschaften dieser Ingenieurskunst besitzt der gut verdienende Australier eine Variantenvielfalt, die den radfahrenden Deutschstädter die Mundwinkel nach unten klappen lässt. Lebenselexier Benzin des Aussies weiterlesen

Motorsport in Nordwestaustralien

Die Deutschen sind stolz auf ihre Autos, die Australier aber mindestens genauso, obwohl sie selbst keine herstellen. Das ist aber auch nicht so wichtig, solange der Aussie Gas geben kann. Dazu aber mehr im kommenden Beitrag…

Bekanntlich wird ja in Down Under falsch herum gefahren. Diese Tatsache führt auch zum eigentlichen Problem – dem Linksverkehr. Als europäischer Nichtbrite hat man hier so seine gewissen Schwierigkeiten. Vor allem beim Rechtsabbiegen gerät man schnell auf die falsche Bahn, nämlich die Rechte! Aber zum Glück ist das ja im Outback nicht so wild, weil einem eh keiner entgegen kommt. Also schnell den Campervan nach links gezogen und hoffen, dass keiner den Touri aus Europa gesehen hat. Das ist souveränes Carhandling.

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Lena, Jochen & Jano unterwegs